Dienstag, 30. März 2010

Astrud Gilberto zum Geburtstag

Heute ist der Geburtstag von Astrud Gilberto, einer der großartigsten Musikerinnen des Bossanova. Eines meiner Lieblingslieder von ihr habe ich auf Youtube gefunden:

Montag, 22. März 2010

Pressearbeit

Hier habe ich gerade noch eine lustige Episodengeschichte darüber gefunden, was geschieht, wenn ein geiziger sparsamer mittelständischer Unternehmer die Praktikantin mit der Pressearbeit für das Unternehmen beauftragt. Habe auf dem Boden gelegen vor Lachen. Besonders bei der Beschreibung des Chefs fühlte ich mich an die eine oder andere Begegnung erinnert, die ich im Laufe meines Lebens hatte.

Tango in Wernau

Vergangenen Samstag war ich mit einigen Freunden auf dem großen Tangoball in Wernau. Es gab großartige Tanzshows und Livemusik vom Orchester Silencio. Viele Tänzer waren aus Stuttgart oder auch von weiter her angereist.

Wie es auf den großen Bällen immer so ist, war die Tanzfläche bis zu später Stunde sehr gut gefüllt und das genussvolle Tanzen dadurch auch wieder ein bisschen erschwert. Recht eigentlich schade war jedoch, dass die Beleuchtung zwar auf dem Parkett hell, aber an den Tischen sehr schummrig war. Es war dadurch kaum möglich, Bekannte ausfindig zu machen, die an anderen Tischen platziert waren. Aufforderung per cabeceo ging praktisch gar nicht. Ach ja, die ewige Klage des Tangotänzers.

Was man leider auch sagen muss: der Service war zeitweise überfordert und nicht immer freundlich. Und als ich sah, wie eine Serviererin sich mit einem vollen Getränketablett ihren Weg quer durch die Masse der Tanzenden bahnte (anstatt drum herum zu gehen), dachte ich: ist das jetzt mutig oder gedankenlos?

Sonntag, 21. März 2010

Frühling

Die Sonne kämpft sich durch die Wolken, aber die Luft ist mild. Auf meinem Balkongeländer hat ein Amselmännchen Posten bezogen, von hier hat es einen guten Überblick über die Umgebung. Vielleicht ist der lange, lange Winter ja jetzt doch endlich vorbei!

Mittwoch, 17. März 2010

Vom Flugzeug überfahren

Wie SPIEGEL ONLINE heute berichtet, hat in den USA ein Kleinflugzeug bei einer Notlandung einen Jogger erfasst und tödlich verletzt. Der Jogger trug Ohrstöpsel und hat das Flugzeug nicht kommen hören.

Das ist eine tragische Geschichte. Aber es macht mich auch nachdenklich. Warum eigentlich sieht man überall, ob im Park, in der Fußgängerzone oder in der Eisenbahn, Menschen, die sich mit Ohrhörern und MP3-Player in eine akustische Blase hüllen? Und, gerade im Zug besonders störend, Teilfrequenzen dieser Blase als ständiges Tschikka-Tschikka nach außen emittieren, um auch ihre Mitmenschen dazu zu bringen, sich mit eigenen Ohrhörern oder -stöpseln von dem Fremdlärm abzuschirmen? Warum geht einer am Strand joggen und genießt nicht das Rauschen des Meeres, sondern die mitgebrachte Musik aus der Konserve?

Manchmal denke ich, dass kommende Generationen unsere Zeit als Zeitalter des Dauerlärms in ihren Geschichtsbüchern aufführen werden.

Der arme Jogger tut mir trotzdem leid.